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exeron nach der neuen DIN ISO 9001:2015 zertifiziert

Seit dem 14.05.2016 ist exeron als einer der ersten Maschinenbauer bundesweit nach der überarbeiteten, international gültigen Qualitätsnorm DIN ISO 9001:2015 zertifiziert. Das Zertifikat bekam die Geschäftsführung der exeron GmbH aus den Händen der zuständigen Prüfinstitution, der DQS (Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen), überreicht.

 

Als eines der ersten Unternehmen deutschlandweit bekam exeron die Zertifizierungsurkunde nach dem neuen Standard DIN ISO 9001:2015 überreicht.Bild: exeron

Bernfried Fleiner, Geschäftsführer bei exeron, sagt zu den Vorgaben: „Am 15. September 2015 wurde die internationale Qualitätsnorm ISO 9001 nach dreijähriger Arbeit in einer neuen Fassung veröffentlicht. Mit der neuen Version gehen ein grundlegender struktureller Wandel und eine deutlich stärkere Managementorientierung einher. Wir wollten hier eines der ersten Unternehmen sein, dass nach diesen neuen Richtlinien zertifiziert wird, um national wie international zu zeigen, dass wir mit unserem Qualitätsmanagement auf dem neuesten Stand sind.“

 

Chancen zur nachhaltigen Weiterentwicklung

Durch die Umstellungen in den Richtlinien der DIN ISO 9001:2015 ergeben sich für die Zertifizierung Möglichkeiten vor allem zur nachhaltigen Weiterentwicklung des unternehmensweiten Qualitätsmanagements. Da eine Rezertifizierung ohnehin anstand, war man sich im exeron-Management schnell einig darüber, die Umstellung auf die neue Norm damit zusammenzulegen. Bernfried Fleiner dazu: „Wir entschieden uns zur Zertifizierung nach dem neuen Standard auch deshalb, weil wir uns bei einer Rezertifizierung nach dem alten Maßstab der ISO 2009:2008 nicht auf eine verkürzte Laufzeit nur bis 2018 einlassen wollten.“

Während der Einführungsphase der neuen ISO-Norm und damit auch bei der Zertifizierung von exeron arbeitet die DQS mit einem zweistufigen Verfahren. Zunächst erfolgt eine Bereitschaftsbewertung vor Ort, um dem zu prüfenden Unternehmen genügend Zeit für etwaigen Anpassungen – bis zu sechs Monate – zu geben. Danach wird das eigentliche Systemaudit durchgeführt.

 

Deutlich höhere Anforderungen

Inhaltlich gibt es zum Teil erhebliche Unterschiede zwischen der revidierten Norm und ihrer Vorgängerversion, was im Unternehmen zu einem entsprechend höheren Adaptionsaufwand geführt hat. Bernfried Fleiner kommentiert dies wie folgt: „Wir mussten uns mit zahlreichen neuen Anforderungen in allen relevanten Bereichen auseinandersetzen. Dazu zählten etwa das Umfeld unserer Organisation, der Prozessansatz mit Risiko- und Chancenbetrachtung, die Verpflichtung der Unternehmensleitung und die von uns festgelegten Ziele. Deshalb kam uns der zweistufige Ansatz des DQS auch entgegen. So konnten wir uns noch vor dem eigentlichen Audit perfekt auf die Zertifizierung vorbereiten und erkennbare Lücken schließen. Das hat uns vor Problemen in der Prüfungsphase oder gar einem Nachaudit bewahrt. Jetzt sind wir stolz darauf, zu den ersten zu gehören, die erfolgreich nach ISO 9001:2015 zertifiziert wurden.“



  • Industry Pilot
  • 27.06.2016
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