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Zerspanungstechnik auf dem Prüfstand

Die Veranstaltungsreihe praxisFORUM+ der Komet Group ist on tour. Nach der erfolgreichen Auftaktveranstaltung bei Hedelius ist das nächste Forum am 15. Juni 2016 von 9.00 bis 16.00 Uhr bei der Deckel Maho Seebach GmbH in Seebach zu Gast.

Das am 15. Juni 2016 von der Komet Group bei Deckel Maho Seebach veranstaltete praxisFORUM+ vergleicht verschiedene Bearbeitungsverfahren.Bild: Komet Group

Unter dem Motto “So geht’s besser – Bearbeitungsverfahren im Vergleich” erhalten die Teilnehmer fundierte Informationen und praxisorientiertes Know-how zu moderner Zerspanungstechnik. Es schlägt den Bogen von innovativen Frästechnologien, über einen Vergleich der Werkzeugspannmittel, die Gegenüberstellung von Vollbohren und Fräsen sowie einer Bestandsaufnahme verschiedener Gewindeherstellungsverfahren bis hin zur Prozessüberwachung.

praxisFORUM+ Das praxisFORUM+ bietet Denkanstöße und punktet mit einem klaren fachlichen Profil. Die Veranstaltungsreihe der Komet Group bietet eine Plattform für Themen und Fragestellungen unterschiedlicher Disziplinen. Renommierte Referenten geben Einblick in die verschiedenen Aspekte einer ausgewählten Thematik. Die Vermittlung praxisorientierten Know-hows steht im Vordergrund.

Referent Frank Stahl, Schulungsleiter der Komet Group, widmet sich zum Beispiel der Frage: Vollbohren oder Fräsen? Er zeigt auf, welches Bearbeitungsverfahren sich wie und wann am besten eignet und welche Voraussetzungen notwendig sind, um das gewünschte Ergebnis schnell und prozesssicher zu erreichen.

Das Thema von Michael Kraft, Spezialist für Werkzeughalter bei der Schunk GmbH & Co. KG, ist die Werkzeugspannung, deren Stabilität und Präzision mit entscheidend für einen sicheren Zerspanungsprozess sind. Er zeigt auf, wo ältere Spannmittel durch höhere Rundlauf- und Dämpfungsanforderungen an ihre Grenzen stoßen, und erklärt, mit welchen Spannprinzipien (z. B. Kraft- und/oder Formschluss) sich welche Effekte erzielen lassen.

Manfred Wiserner, Leiter Technischer Support bei der Komet Group, vergleicht verschiedene Verfahren zur Innengewindeherstellung: Gewindebohren, Gewindeformen und (Bohr-)Gewindefräsen. Anhand von Beispielen – abhängig von Material, Losgröße und Maschine – gibt der erfahrene Praktiker Tipps, wie sich durch die passende Werkzeugauswahl Verbesserungen erzielen lassen.

Last but not least referiert Orest Glowienka vom Technischen Vertrieb der Komet Brinkhaus GmbH, zum Thema “Prozessüberwachung – Einstieg in die Industrie 4.0″. Wer seine Produktion vollständig im Sinne der Industrie 4.0 organisieren möchte, muss zunächst dafür sorgen, dass die Prozesse jederzeit stabil und sicher ablaufen. Unterstützung liefert das modular aufgebaute Assistenzsystem ToolScope von Komet® Brinkhaus, dessen verschiedenen Applikationen zur aktiven Werkzeugüberwachung, Adaptiven Vorschubregelung, Verschleiß- und Kollisionsüberwachung etc. eine solide Basis für Industrie 4.0 schaffen.

Fragen der Teilnehmer sind beim praxisFORUM+ ausdrücklich erwünscht. Für einen fachlichen Austausch unter den Teilnehmern sind ausreichend Freiräume eingeplant. Neben interessanten Vorträgen finden auch Live-Demonstrationen an der Maschine statt.

Für maximale Praxisnähe sorgt auch der Veranstaltungspartner, die Deckel Maho Seebach GmbH, eines der modernsten Werke des international tätigen Technologiekonzerns DMG Mori. Dort am Standort in Thüringen werden CNC-Fräsmaschinen sowie vertikale Bearbeitungszentren und Fahrständermaschinen entwickelt und produziert.

Komet Group Die Komet Group ist einer der führenden Komplettanbieter für Präzisionswerkzeuge und zählt seit beinahe 100 Jahren zu den Innovationsführern der Branche. Die international erfolgreiche Unternehmensgruppe mit Sitz in Besigheim versteht sich dabei nicht nur als reiner Werkzeughersteller, sondern zugleich als Anbieter innovativer Ideen. Mit beispielhafter Kreativität entwickelt, produziert und vertreibt das führende Unternehmen kundenbezogene Lösungen und Premium-Produkte für alle Fertigungsstufen. Derzeit beschäftigt die Komet Group mit seinen 22 Tochtergesellschaften über 1.600 Mitarbeiter und ist in rund 50 Ländern vertreten.

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  • 02.05.2016
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